Nächste Woche darf ich wieder mal in die Bay Area reisen und die Totengräber wichtigsten Partner der deutschen Automobilindustrie im Silicon Valley besuchen. Zur Einstimmung gibt es hier ein paar Fotos aus San Francisco, die ich bei meinen letzten (längeren) Aufenthalten vor knapp zwei Jahren gemacht habe.
Schlagwort: 2014
Côte d’Azur
Im September 2014 habe mit einem guten Freund eine einwöchige Tour an die Côte d’Azur gemacht. Los ging es dabei mit einer Nacht im Auto, weil das Personal in unserem Hotel in den französischen Alpen wohl nicht mehr mit unserer späten Ankunft gerechnet hat…
In Marseille wurden wir dafür mit traumhaftem Wetter entschädigt – es gibt wohl nicht viele Großstädte in Europa, in denen man in 20 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln an den Strand fahren kann. Marseille ist neben dem Hafen durch afrikanische Einflüsse geprägt und hat mit der Unité d’Habitation interessante moderne Architektur zu bieten. Weil ich jedoch mit meiner Größe von knapp 2m der lebende Beweis bin, dass das Modulor‑System von Le Corbusier als gescheitert gelten muss, würde ich in der Wohnmaschine nicht wohnen wollen.
Insgesamt fand ich die Stadt wesentlich interessanter als die nächsten Stopps Saint-Tropez, Nizza und Monaco, die von „Glitz und Glam“ Publikum beherrscht werden, aber dennoch durch Ihre Lage, Geschichte und Topographie ihren Reiz haben.
Zum Abschluss haben wir die Grenze zu Ligurien überquert und in San Remo und Ceriale halt gemacht. Dort war es herrlich nebensaisonal, was Annehmlichkeiten wir Hotel-Upgrades und schöne leere Strände mit sich brachte…
Yosemite National Park
Im Frühjahr und Sommer 2014 war ich im Rahmen der Android Auto Integration in den modularen Infotainmentbaukasten einige Zeit in der San Francisco Bay Area. Dabei hatte ich an einem Wochenende auch die Gelegenheit, den Yosemite National Park zu besuchen.
Dieser ist etwa drei bis vier Stunden Autofahrt von der südlichen Bay Area entfernt. Wer sich dabei Nervenkitzel ersparen will, nimmt am besten genügend Proviant mit und tankt das Auto vor der Einfahrt in den Park nochmal voll – der Park ist groß und hat wenig Infrastruktur.
Einmal angekommen, wird man mit einer atemberaubenden Landschaft belohnt. Am Nachmittag habe ich den Loop Trail im Yosemite Valley abgelaufen, auf dem man unter anderem an den Yosemite Falls vorbeikommt. Vom Tal aus kann man über den Four Mile Trail zum Glacier Point hochwandern, an dem die meisten der nachfolgenden Bilder entstanden sind. Da ich nur einen halben Tag Zeit hatte, bin ich ich mit dem Auto hochgefahren und konnte so rechtzeitig zum Sonnenuntergang oben sein.
Chicago ’14
Bereits ein Jahr später, im Dezember 2014, war ich erneut in Chicago.
Tipp, wer eine gute Aussicht über die Stadt haben will: Einfach mit dem Express-Aufzug im John Hancock Center in die Signature Lounge hochfahren und einen Kaffee oder ein Bier trinken. Im Gegensatz zur Aussichtsetage ist diese nämlich kostenlos und man spart sich lange Wartezeiten zu den Stoßzeiten.